Workshop rechtsrheinische Perspektiven: Potenzial von Trassen und Begleiträumen, Köln

GUTACHTERVERFAHREN STADTENTWICKLUNG STADTPLANUNG Ort: Köln
Jahr: 2010
Größe: 400 ha
Auftraggeber: Stadt Köln

Die integrierte Betrachtung der stadträumlichen, landschaftlichen und verkehrlichen Aspekte führt zu einem neuen Leitbild für das rechtsrheinische Köln.

Die Gestaltung der Trassen als verbindende Stadtelemente ermöglicht eine Qualifizierung der Stadtstruktur des Rechtsrheinischen, die eine eigenständige Identität aufweist.

Das Hervorheben der Qualitäten Kölns als asymmetrische Stadt mit ihren klar abgegrenzten Quartieren auf rechtsrheinischer Seite und der Betrachtung der Fugen zwischen diesen Quartieren als Landschaftsbänder in Verbindung mit dem linksrheinischen Grüngürtel bereichert das Bild der Gesamtstadt.

Das Rechtsrheinische ist in der besonderen Lage, seine großen Flächenpotentiale entlang der Trassen als eigenständiges, verbindendes Element gegenüber der linksrheinischen Kernstadt zu entwickeln. Alternative Verkehrsmittel, landschaftlich gestaltete Verbindungen und lebendige Stadtquartiere machen das Rechtsrheinische zu einem wertvollen Pendant zur linksrheinischen Innenstadt, die sich gemeinsam auf gesamtstädtischer Ebene in ihren Funktionen ergänzen.