Das Quartier nördlich des Hauptbahnhofs befindet sich in einer Insellage zwischen den Gleisen und dem City-Ring mit der Raschplatzhochstraße. Im Zuge der anstehenden Gleiserweiterung werden Entwicklungsoptionen des Bahnhofsviertels erörtert, um auch die Verbindung zwischen Oststadt und Innenstadt zu stärken. Ziel ist es Orientierung zu schaffen, Bestandsnutzungen zu unterstützt und Potentiale zu qualifizieren, Freiräume aufzuwerten und zukunftsweisende Mobilität zu unterstützen (u.a. Implementierung verkehrsberuhigtes Musterquartier).
Basierend auf der Analyse lokaler Strukturen und Besonderheiten sowie bestehender Zielvorstellungen wird eine Leitbilddiskussion angestoßen, deren Ziel der Entwurf einer langfristigen Entwicklungsperspektive für das Bahnhofsviertel ist. Auf dieser Grundlage schließt sich eine Variantendiskussion für den Vertiefungsbereich um den Raschplatz an. Ein darauf aufbauend entwickelter Spielräume- und Rahmenplan bildet die Grundlage für den anschließenden Realisierungswettbewerb. Eine abgestimmte Vorzugsvariante zeigt exemplarisch die mögliche zukünftige Entwicklung am Raschplatz und Lösungen für die komplexen Herausforderungen der .
Die Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgte in einer Ideen- und einer Planungswerkstatt. Durch eine aufsuchende Beteiligung werden außerdem schwer erreichbare Zielgruppen aus dem Bahnhofsumfeld angesprochen. In einem abschließenden Ergebnisforum wurde der finale Planstand präsentiert und diskutiert.