Masterplanung für das nördliche Bahnhofsviertel als Verbindung zur Oststadt und Vorplanung für den Vertiefungsraum Raschplatz

LEITBILDER MACHBARKEITSSTUDIEN STADTENTWICKLUNG Ort: Hannover
Jahr: 2023-2025
Größe: 10,7 ha Gesamt - 2,2 ha Vertiefungsbereich
Auftraggeber: Landeshauptstadt Hannover

Die Gemengelage rund um den Raschplatz ist sehr komplex. Hier treffen akute Problemlagen und Herausforderungen auf langfristige Entwicklungsmöglichkeiten. Im Zuge der anstehenden Gleiserweiterung werden Entwicklungsoptionen des Bahnhofsviertels erörtert, um auch die Verbindung zwischen Oststadt und Innenstadt zu stärken. Ziel ist es Orientierung zu schaffen, Bestandsnutzungen zu unterstützt und Potentiale zu qualifizieren, Freiräume aufzuwerten und zukunftsweisende Mobilität zu unterstützen (u.a. Implementierung verkehrsberuhigtes Musterquartier).
Basierend auf der Analyse lokaler Strukturen und Besonderheiten sowie bestehender Zielvorstellungen wird eine Leitbilddiskussion angestoßen, deren Ziel der Entwurf einer langfristigen Entwicklungsperspektive für das Bahnhofsviertel ist. Für den Vertiefungsbereich um den Raschplatz wurden drei Varianten erarbeitet, deren Vergleich die Grundlage für wegweisende Entscheidungen war. Ein darauf aufbauender Spielräume- und Rahmenplan bildet die Grundlage für den anschließenden Realisierungswettbewerb. Eine abgestimmte Vorzugsvariante zeigt exemplarisch die mögliche zukünftige Entwicklung am Raschplatz.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgte in einer Ideen- und einer Planungswerkstatt. Durch eine aufsuchende Beteiligung werden außerdem schwer erreichbare Zielgruppen aus dem Bahnhofsumfeld angesprochen. In einem abschließenden Ergebnisforum wurde der finale Planstand präsentiert und diskutiert.