ICE-City Erfurt, Fortschreibung der Rahmenplanung

RAHMENPLÄNE STÄDTEBAU Ort: Erfurt
Jahr: 2015
Größe: -
Auftraggeber: LEG Thüringen

Erfurt wird zur schnellen Mitte Deutschlands: Bis zum Jahr 2017 baut die Deutsche Bahn den Erfurter Hauptbahnhof zu einem ICE-Knoten aus. Die Reisezeiten von Berlin, München, Frankfurt und Dresden nach Erfurt verkürzen sich dadurch auf durchschnittlich zwei Stunden.

Ziel ist es die Synergieeffekte für die städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung der Landeshauptstadt Erfurt als „ICE-City“ zu erschließen sowie Brach- und Nachnutzungsflächen im Bahnhofsumfeld einer städtebaulichen Entwicklung hin zum Dienstleitungsquartier zuzuführen.

Bedingt durch neue Rahmenbedingungen bedurfte es einer Überarbeitung des alten Rahmenplanes. Eine neu angeordnete Fuß- und Radbrücke – das neue Promenadendeck – bildet die Klammer zwischen Kurt-Schumacher-Forum und dem Platz am Güterbahnhof als Auftakt zur ICE-City Ost. Die Hochpunkte markieren das einstige Tor zur Stadt, ohne Grenzen zu schaffen, sondern verbinden über die bislang schwer überwindbare Schneise der Stauffenbergallee hinweg und binden den Ost und Westteil der ICE.-City Erfurt zusammen. Die Landmarke identifizieren Reisende mit dem Ziel „Erfurt“ als unmissverständlichen Willkommensgruß