Charette-Verfahren Bahnhofsvorplatz Duisburg

PARTIZIPATION VERFAHRENSSTEUERUNG Ort: Duisburg
Jahr: 2013
Größe: -
Auftraggeber: Stadt Duisburg

Die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Duisburg stellt eine bedeutende, für die Stadtöffentlichkeit und darüber hinaus überaus wichtige Aufgabe dar. Die Gestaltung eines solchen Platzes gehört zu den markanten Herausforderungen für die Ausformung des „Eingangs“ in die Stadt. Die Frage, wie die „Bahn“ in der Stadt ankommt, zählt zu den hervorragenden Aufgaben der Gestaltung der europäischen Stadt. Dies ist umso aktueller, da diese Aufgabe im Zuge der Renaissance der Eisenbahn in den letzten Jahren erneut an öffentlichem Interesse gewonnen hat. Insofern reiht sich das Ansinnen der Stadt Duisburg folgerichtig in einen auch internationalen Trend ein, dem es mit einem besonderen Akzent zu entsprechen gilt, ist doch der Bahnhof und sein Vorplatz inzwischen wieder so etwas wie eine Visitenkarte der Stadt geworden.

Die der eigentlichen Suche nach dem gestalterischen Ergebnis wurde eine Phase der Verfahrenssuche vorgeschaltet. In dieser Phase wurde in einem dreigestaffelten, öffentlichen Prozess ein Spektrum an Verfahren ermittelt, bei dem eine Charrette im Zentrum steht, aber auch andere Verfahren kombiniert werden.

Unter der Leitung des „Labors für Regionalplanung“ (Prof. Dr. Harald Kegler) wurde das Charetteverfahren gemeinsam mit „thies schröder planungskommunikation“ betreut und